Die Fleckenzwerge wären am liebsten aus ihrem Fell gesprungen und wollten direkt losdüsen. Aber erstmal müssen wir durchs Dorf und mangels Bürgersteig und enger Straße wird der Drahtesel erstmal geschoben.. äh.. gezogen. Denn den Fleckenzwergen ging es nicht schnell genug. Und wehe jemand kreuzt unsere Pläne: So konnte SIE den freiheitsliebenden Dorfhund nicht nach Hause bringen und die Katze nahm den schnellsten Weg auf den Baum.
An den Feldern endlich angekommen, durften die Fleckenzwerge ihrem Freiheitsdrang endlich nachkommen. Die Runde ging hoch zum Golfplatz, durch den Wald und das Hasental wieder hinunter. Jessi schafft da fast 40 km/h und das Kommando zum Rasen heißt "Indiaaaaaaner"! Naja, man könnte auch meinen, der Teufel wäre hinter uns her und nicht die Rothäute. Aber Robbie zuliebe wurde das Tempo etwas gedrosselt. Er hat super durchgehalten, heißt er hat schon richtig Kondition aufgebaut. Den langgezogenen Berg hinunter wurde er lang und länger, aber nicht schneller.
Nach 1,5 Stunden wieder zuhause angekommen, konnte der Herr die Futterzubereitung nur noch liegend vom Sofa aus beobachten. Er war endlich mal wieder ausgepowert! Jessi dagegen hätte noch eine Runde fahren können.
Nach dem Kopffleisch mit Möhren, Selerie, Hartweizennudeln mit Dorschlebertran gab es noch eine getrocknete Rindernase zum knabbern in den Körbchen. Die Zeit kann SIE so wunderbar zum Wischen nutzen: komischer Geruch, aber wenigstens wieder alles sauber! :-)
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